[Olpcaustria] Frage @ Walter

Manfred Krejcik - ORANGE 94.0 das Freie Radio in Wien manfred.krejcik at o94.at
Mon Jun 18 17:05:37 CEST 2007


Zitat von Christoph Derndorfer <e0425826 at student.tuwien.ac.at>:

> Mir ist gerade noch eine interessante Frage eingefallen, wie sieht
> Walter bzw. OLPC allgemein die Rolle von Länderorganisationen?
>
> Man muss da ja eigentlich zwischen zwei Arten von Ländern unterscheiden,
> einerseits "Zielländer" wie Nepal, Chile, Brasilien, etc. und
> andererseits sowas wie OLPC Austria, das ja doch eine andere Rolle zu
> spielen hat, da es ja weniger um die konkrete lokale Implementierung im
> grossen Stil geht, sondern eher um die aktive Mitarbeit am Projekt.

ob man das wirklich so stark trennen kann weiss ich nicht
würde nur hier einen Bedarf sehen zwischen Menschen die in der neuen Armut
leben
u. sich keinen neuen Laptop leisten können u. Migranntinnen die ebenfalls nicht
das Previleg haben sich Bildung bzw. Lernmittel wie einen Laptop leisten
können.

Damit die deutsche Sprache erlernen u. damit durch einen Digital Divide schon
von vornher ausgeschlossen sind. Damit eine Getthobildung bzw. in eine
Paralellwelt begünstigt und Migration in unsere Gesellschaft nicht oder nur
schwer statt findet.

Es sind nur andere Zwänge zwischen Industriestaaten und Entwicklungsländern.
Schaffen es die Entwicklungsländer den Bildungsstand zu heben, dann lernen die
auch selbst zu versorgen und so können vielleicht Innovationen möglich werden.
Wenn es dann keine Bildungskluft zwischen Industrie u. Entwicklungsländern
gäbe. (Vision)
Da von beiden Seiten profitiert werden kann, die sogenannten Industrieländer
mitpartizipieren können, dann ist auch hier ein Innovationsmotor zu sehen der
wiederum "back 2 the community" beide Seiten weiter bringt u. damit das Projekt
OLPC.

Wenn Du es hier u. anderorts eine/r/m PolitikerIn so erklärst, dann wird sie
sicher es verstehen u. auch unterstützen, wenn sie sich für Migrationen u.
Entwicklungszusammenarbeit engagiert.

Frage, warum soll man unterscheiden und nicht einen niederschwelligen Zugang
proklamieren. So wie das Web es auch ist u. war. "Give back to the web!"
Ohne diesen Gedanken wäre das Internet niemals so gewachsen.
Daher ein eher freier Zugang zu diesem Projekt hilft in jedem Fall.

lg.m.




More information about the Olpcaustria mailing list